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HELFEN SIE MIT, in österreich die LEBENSMITTELHERKUNFT MIT MODERNSTEN ANALYTISCHEN METHODEN ÜBERPRÜFBAR ZU MACHEN!

Die Regionalität von Nahrungsmitteln gewinnt durch die anhaltenden Lebensmittelskandale und das steigende Bewusstsein der Konsumenten zu nachhaltigen Lebensmitteln zunehmend an Bedeutung. Methoden, welche die Herkunft eines Lebensmittels eindeutig nachweisen können, sind mehr denn je gefragt. Die Bestimmung des chemischen Fingerabdrucks eines Lebensmittels kann nun für genau diese Herkunftsbestimmung herangezogen werden. Dadurch können Konsumenten, Produzenten, und regionale Produktionsgebiete geschützt werden!


Allgemeiner Hintergrund


Alle lebenden Organismen nehmen auf natürliche Weise aus ihrer Umwelt chemische Elemente und Isotope auf.

Die Hauptquellen dafür sind der Boden und das Wasser, wobei die meisten der natürlich vorkommenden Elemente durch die Verwitterung von Gesteinen in das Wasser und den Boden gelangen. 

Dadurch entsteht in der Pflanze oder im Fisch ein chemischer Fingerabdruck, der typisch für die regionale Geologie ist, und daher zur Herkunftsbestimmung verwendet werden kann. 


Herkunftsbestimmung


Österreich ist ein Land mit sehr unterschiedlichen geologischen Regionen.

Diese Unterschiede prägen nicht nur das Landschaftsbild, sondern spiegeln sich auch in der chemischen Zusammensetzung der vorkommenden Böden, Tiere und Pflanzen wider. 

Chemische Analysen der Zusammensetzung von Lebensmitteln, Böden und Wasser erlauben es, eine Verbindung zwischen einem Lebensmittel und einer Region herzustellen.


Das IsoPROTECT Projekt


Im IsoPROTECT Projekt können Sie aktiv an einem wissenschaftlichen Projekt zum Schutz der regionalen Lebensmittel-produktion mitarbeiten.

Ziel ist es, chemische Landkarten für unterschiedliche bioverfügbare Elemente und vor allem für das 87Sr/86Sr Verhältnis in Böden und Flüssen bzw. Fischzuchten zu erstellen. 

Diese Karten sind eine wichtige Grundlage zur geografischen Herkunftsbestimmung von Lebensmitteln.